Der Fakultätsrat der Uni Bonn hat jetzt klare Worte gesprochen. Im Focus stand seit geraumer Zeit, dass die FDP-Beraterin Margarita Mathiopoulos bei ihrer Doktorarbeit geschummelt haben soll. Seit gestern steht fest, dass sie ihren Doktortitel abgeben muss. Begründet wurde die Entscheidung vom Fakultätsrat damit, dass es Unklarheiten über die genutzten Quellen geben soll. Jedoch wollen die Anwälte von Margarita Mathiopoulos gegen diese Entscheidung klagen. In die Kritik geraten war die Doktorarbeit der FDP-Politikerin bereits zu Beginn der 90er Jahre. Seinerzeit ergab das prüfen der Arbeit, dass es handwerkliche Mängel gibt. Nicht zur Diskussion standen damals Verfehlungen, die zur Aberkennung des Doktortitels geführt hätten. Die erneute Überprüfung wurde von der Internet-Plattform „VroniPlag“ angestoßen.
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