Es sind nur noch rund acht Wochen, bis es wieder einmal auf die schnellste Marathon-Strecke der Welt geht. Zum 40. Mal können sich Läufer aus der ganzen Welt wieder auf Sightseeing-Höhepunkte der Hauptstadt freuen. Der Berlin-Marathon ist der bekannteste und größte Lauf dieser Distanz in Deutschland. 1974 wurde der erste Berliner Volksmarathon auf einer Pendelstrecke im Grundewald durchgeführt und teil nahmen damals lediglich 244 Läufer. Anders sieht es heute aus. Weit mehr als 30.000 Finisher gehören seit vielen Jahren dazu, wenn vorn an der Spitze Weltbestzeiten gelaufen werden.
Große Namen wie Ronaldo da Costa, Tegla Loroupe, Paul Tergat, Noako Takahashi und auch der Spitzenläufer Haile Gebrselassie gehörten dazu. Der Kenianer Patrick Makau drückte die Zeit sogar auf 2:03:38 Stunden.
Auch in diesem Jahr dürfte es wieder spannend werden, wenn die beiden schnellsten Marathonläufer der Welt am 29. September beim Berlin-Marathon aufeinander treffen: Weltrekordler Patrick Makau versus Wilson Kipsang, der erstmalig in der Hauptstadt dabei sein wird. Er gewann erst im vergangenen Jahr den London Marathon und errang den dritten Platz beim Olympia-Marathon an der Themse. Beim Frankfurt Marathon war es Patrick Makau, der 2012 siegte.
Laut Veranstalter sind auch die besten deutschen Marathonläufer beim Start in Berlin mit von der Partie: irina Mikitenko von der Eintracht Frankfurt und Jan Fitschen vom TV Wattenscheid. Beide Läufer erzielten ihre Bestzeiten auf der schnellen Strecke in Berlin. Mikitenko lief im Jahr 2008 Deutschen Rekord (2:19:19) und Fitschen im vergangenen Jahr mit seiner persönlichen Bestzeit von 2:13:10 Stunden. Jetzt plant Irina Mikitenko, beim Berliner Marathon den Master-Weltrekord in der Altersklasse über 40 Jahre anzugehen, der bei stolzen 2:25:43 liegt, während Jan Fitschen seinen „Hausrekord unterbieten möchte.
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