USA-Cyber-Doktrin: Krieg gegen Attacken aus dem Internet?

von: Astrid Albrecht-Sierleja
1. Juni 2011

Wahrheit oder Lüge? Diese Frage mag sich wohl der eine oder andere stellen, wenn man einen Blick auf die neuen Richtlinien des Pentagons blickt, die da heißen: Legt ein Hacker bedeutende Infrastrukturen im Netz lahm, sodass Menschen gefährdet sind, ist ein Vergeltungsschlag drin und zwar einer mit konventionellen Waffen.

Ist der Internetkrieg eröffnet? Aktuell ist das amerikanische Verteidigungsministerium damit beschäftigt, Regeln aufzustellen, die Internetangriffe betreffen. Doch zu befürchten ist, dass der Cyberwar nicht nur auf virtueller Ebene geführt werden soll. Stolze 30 Seiten umfasst die Cyber-Doktrin und Teile davon werden noch in diesem Monat vorgestellt. Im Mittelpunkt steht: Legt ein Angriff im Internet Krankenhäuser lahm, oder wird die Energieversorgung gestört, wird ein Schlag mit konventionellen Waffen geplant. Ob man tatsächlich so weit gehen würde, kann niemand mit Sicherheit behaupten, doch steht auch fest, dass es Länder gibt, die es auf die Rechner-Netzwerke von Rüstungsfirmen in den USA abgesehen haben.

Tags: Cyber-Doktrin, Cyberwar, Internetangriffe, Rüstungsfirmen, USA

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