EHEC-Infektionen: Erste Krankenkassen rufen zur Blutspende auf

von: Astrid Albrecht-Sierleja
1. Juni 2011

Die Zahl der EHEC-Infektionen nimmt kontinuierlich zu und auch nach der Nachricht, dass spanische Salatgurken nun doch nicht der Auslöser waren, ist von Entwarnung keine Spur. Erste Krankenkassen haben zum Blutspenden aufgerufen, denn vor dem Hintergrund, dass bei einem schweren Krankheitsverlauf der EHEC-Infektion eine Blutwäsche erforderlich wird, will man Engpässen entgegen wirken.

Aktuell ist die Lage noch nicht bedrohlich und die Versorgung mit Blutkonserven noch gewährleistet, doch sollte die Zahl der Erkrankten weiter ansteigen, will man frühzeitig Vorsorge betreiben. Schließlich erhöht sich die Zahl der Infektionen täglich und Experten sind fieberhaft damit beschäftigt, den Erreger ausfindig zu machen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sich der Erreger, der zum Ausbruch führte nun doch nicht auf den spanischen Gurken befand.

Druck macht jetzt auch die EU auf Deutschland, schnell den Infektionsherd zu lokalisieren, denn der gefährliche Darmkeim ist auch auf das Ausland übergesprungen.

Tags: Blutspende, EHEC-Infektionen, Krankenkassen

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