Es ist wieder einmal soweit: die Winterzeit, die seit dem 30. Oktober 2011 gilt, endet jetzt tournusgemäß wieder. Wurden die Uhren im Herbst vergangenen Jahres um eine Stunde zurück zurück gestellt, geht es in der heutigen Nacht auf Sonntag anders herum: uns wird eine Stunde Schlaf gestohlen.
Seit dem Jahr 1980 gilt in Deutschland die Zeitumstellung. Damals gehörte zu den Gründen, dass sich Deutschland an viele Nachbarländer anpassen wollte, die bereits seit Jahren diese Umstellung praktizierten. Ein anderer Grund, sich für die Zeitumstellung zu entscheiden war eine effizientere Nutzung des Tageslichts, um Energie einsparen zu können. Die Ölkrise aus dem Jahr 1973 war unter anderem auch ein Auslöser für die Überlegungen, die Uhren zwischen dem 24. und 25. März um eine Stunde vor zu stellen. Konkret bedeutet dies, dass heute nach um zwei Uhr die Uhren auf drei Uhr vorgestellt werden.
Nicht alle Menschen kommen mit diesem Wechsel klar. Vielfach dauert es bei einigen Zeitzeugen mehrere Tage, bis sich die Verschiebung um eine Stunde ausgeglichen hat.
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