Papst Benedikt XVI.-Besuch: Erwartungen und Kritik

von: Astrid Albrecht-Sierleja
28. August 2011

kreuz

Der Papst wird in der Zeit vom 22. bis 25. September sein Heimatland besuchen. Berlin ist eine der Stationen, in denen das Oberhaupt der katholischen Kirche erwartet wird. Laut Umfragen wünschen sich viele Christen tiefgreifende Kirchenreformen, zu denen unter anderem die Abschaffung des Pflichtzölibats für Kleriker gehört wie auch die Forderung, Frauen die Priesterweihe zu ermöglichen. Papst XVI. Wird neben der Bundeshauptstadt auch Freiburg, das Thüringer Eichsfeld und Erfurt einen Besuch abstatten, doch wie es aussieht, hält sich die Begeisterung darüber in Grenzen.
Weitere Umfrageergebnisse belegen, dass sich viele Katholiken eine Begegnung des Papstes mit Missbrauchsopfern wünschen, doch geplant ist anscheinend nur eine symbolische Geste, die viele nicht befriedigen dürfte.

Am Rande des Papstbesuchs werden insbesondere in Berlin Proteste erwartet, die die auch Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD) Verständnis zeigt. Die Sexuallehre der katholischen Kirche stößt nicht überall auf Zuspruch und auch Wowereit, der selber bekennender Homosexueller ist und mit seinem Freund zusammen lebt, ist der Meinung, dass die katholische Kirche mit Protesten leben muss, weil ihre Thesen nicht in die Gegenwart gehören.

Tags: Berlin, Klaus Wowereit, Papst Benedikt XVI.

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