Dass die gesetzliche Rente in Zukunft längst nicht mehr ausreichen wird, den gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten, ist keine Neuheit. Bundesbürger haben erkannt, dass man selber und privat Vorsorge betreiben muss, um später nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Zu den gern gewählten Formen der Altersvorsorge gehören die eigenen vier Wände. Sie stehen für Wertbeständigkeit und erhöhen die Lebensqualität. Entschieden sich früher viele Bundesbürger für das frei stehende Häuschen, fällt heute immer öfter die Entscheidung zugunsten der Eigentumswohnung. Sie eröffnet meist zu erschwinglichen Preisen den Erwerb von Wohneigentum und die innerstädtische Lage tritt heute auch verstärkt in den Mittelpunkt von Interessenten.
Zu den Vorzügen gehört, dass Reparaturen an der Fassade, der Heizanlage und dem Dach nicht allein getragen werden müssen. Die Eigentümergemeinschaft trägt die Kosten, sodass für den einzelnen Besitzer nur anteilig gezahlt werden muss. Jedoch ist der Entscheidungsfreiraum von Besitzern einer Eigentumswohnung stark eingeschränkt. Geht es um bauliche Veränderungen oder die Hausordnung, entscheidet die Gemeinschaft aller Eigentümer.
Wer sich nicht den Belastungen eines Neubaus aussetzen will und auch nicht bereit ist, mit anderen Eigentümern unter einem Dach zu wohnen, kann sich auch für die Bestandsimmobilie entscheiden. Sie kann sofort bezogen werden und liegt in der Regel auch in einem Gebiet mit natürlich gewachsener Infrastruktur. Die Nahversorgung ist meist meist gewährleistet und auch die Verbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Sollten sich energetische Schwachstellen herausstellen, kann sich der neue Eigentümer Zeit nehmen und schrittweise investieren. Die individuellen Anforderungen und auch das zur Verfügung stehende Budget entscheiden über den Typ der eigenen vier Wände.
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